Ob DIN-Normen, Industrienormen oder Normen der Autohersteller‒die Oberflächenveredlung wimmelt von Normen, die überwacht sein wollen. Um dabei den Überblick zu behalten, kann ein ERP-System wie OMNITEC Normen verwalten und die Maßnahmenverfolgung organisieren. Dadurch wird nicht nur Zeit gespart. Zusätzlich sorgt ein Ampelsystem dafür, dass keine Termine vergessen werden.
Grundlagen der Normenverwaltung in OMNITEC
In OMNITEC werden Normen in Hierarchien angelegt, sodass eventuell mitgeltende Normen automatisch in der Hierarchie der jeweiligen Norm erscheinen. So gibt es Hauptnormen und Spezifikationen, die jeweils mit Bearbeitungscodes versehen werden. Diese Codes geben an, für welche Oberfläche eine Norm gilt. An die einzelnen Normendatensätze können PDF-Dateien angehängt werden. Dadurch kann jeder Mitarbeiter im Unternehmen, der auf eine Norm zugreift, direkt auch auf die aktuelle PDF-Datei zugreifen. Eine Besonderheit der Hierarchiestruktur ist, dass die Auswirkung von Änderungen an einer Norm in ihrer kompletten Auswirkung auf andere Normen und Artikel sichtbar werden.
Wird in einem Artikel eine Norm eingetragen, kann die Norm direkt den passenden Oberflächentext, die möglichen Fertigungsverfahren und die für diese Norm notwendigen Prüfpläne mitbringen. Dies entlastet die Arbeitsvorbereitung und reduziert durch die Automatisierung mögliche Fehlerquellen.
Prüfpläne und Maßnahmenverfolgung
Die zentrale Maßnahmenverfolgung in OMNITEC macht die Normenüberwachung planbar und sorgt dafür, dass nichts vergessen wird. Für eine regelmäßige Normenüberwachung kann je nach Kundenwunsch ein vierteljährlicher, halbjährlicher oder jährlicher Turnus geplant werden. Dabei ist nicht nur wichtig, ob sich eine Norm geändert hat. Es muss geprüft werden, welche Auswirkungen die Änderung der Norm auf die Fertigungsverfahren und das Qualitätsmanagement hat und welche Artikel direkt von der Änderung betroffen sind.
Um die vielen Termine übersichtlich darzustellen, verfügt OMNITEC über ein Ampelsystem. So werden zeitkritische Termine schnell identifiziert und können priorisiert werden. Ist eine Maßnahme dann erledigt, schaltet die Ampel auf Grün. Damit wird die Normenüberwachung sehr vereinfacht und führt mit der Integration von Fertigungsverfahren, Prüfplänen und Artikeln zu einer sehr viel höheren Prozesssicherheit.
